Der Verkehr muss fließen!
Seit der Erfindung des Rades wächst die Bedeutung gut ausgebauter Wege und Straßen. Auch in Zukunft werden Ausbau und Verbesserung der Verkehrswege eine entscheidende Rolle spielen. Das umfangreiche, länderübergreifende Netz leistungsfähiger Verkehrsadern ist Voraussetzung für die hochentwickelte Fahrzeugtechnik sowie für die große Mobilität unserer Zeit.
Tätigkeitsfeld
Die Aufgaben vom Straßenbauer sind der Bau und die Instandhaltung von Straßen, Plätzen, Rollbahnen oder Gleisanlagen. Ob der Boden gepflastert, verlegt oder asphaltiert wird, ob Naturstein oder Beton verbaut wird - die Arbeit muss stärksten Belastungen standhalten. Straßenbauer arbeiten mit schwersten Maschinen und modernster Technik und sind absolute Profis in der Wiederverwertung gebrauchter Baustoffe. Außerdem übernehmen sie Anpflanzungen rings um gebaute Anlagen oder legen attraktive Pflanzenoasen und Ruheplätze an.
Ein kurzer Überblick
Die Ausbildung zum Straßenbauer dauert 36 Monate und wird mit der Gesellenprüfung abgeschlossen. Die erste Stufe davon dauert 24 Monate. Hier liegt der Schwerpunkt auf der beruflichen Grund- und Fachausbildung. Nach zwei Jahren machst Du eine Zwischenprüfung oder schließt Deine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter ab. Die zweite Stufe dauert 12 Monate. In diesem Jahr spezialisierst Du Dich zum Straßenbauer. Die Gesellenprüfung erlaubt es Dir, anschließend Deinen Meister zu machen.
Aufgaben:
- Straßen bauen und warten
- Fahrbahnunterbau mit Bitumen
- Asphalt oder Beton herstellen
Persönliche Fertigkeiten:
- technisches Interesse
- präzise Arbeitsweise
- gute körperliche Verfassung