Ehrung der Landessieger im AWZ Bau

Zwei haben es geschafft: Henrik Reißaus errang beim Landeswettbewerb der Maurer in Krefeld den 1. Platz.  Der strahlende Sieger ist beim Bauunternehmen Stefan Willmes in Drolshagen beschäftigt. Und so „ganz nebenbei“ ist er auch Dualer Student. Sein AWZ Bau-Ausbilder im Maurerhandwerk, Thomas Rademacher, ist auch sehr stolz auf „seinen Auszubildenden, den frischgebackenen Landessieger“.

Nicht minder stolz ist man in der Bauinnung Westfalen-Süd auch auf Tim Jonas Walbersdorf. Der 19-Jährige belegte  den 2. Platz beim Landeswettbewerb der Beton- und Stahlbetonbauer im Oktober in Bielefeld. Tim Jonas Walbersdorf arbeitet bei der Firma Otto Quast Fertigbau Lindenberg, Freudenberg. Die Freude und den Stolz teilte mit ihm auch sein AWZ Bau-Ausbilder Falko Erpel. Es sei nur ein ganz knappes Ergebnis gewesen, erklärte er.

Obermeister Bernd Arns fand bei der Ehrung im AWZ Bau in Kreuztal-Fellinghausen lobende Worte für den Landessieger und den Zweitplatzierten, sowie für alle anderen Auszubildenden insgesamt: „Wir haben hier in der Region ein Hochleistungs-Zentrum und sind deshalb auch darauf angewiesen, gute Handwerksarbeit zu leisten. Viele Auszubildende belassen es mit der Ausbildung. Andere aber machen sich auf den Weg.“

Horst Grübener, Geschäftsführer des AWZ Bau freute sich ebenfalls mit den beiden jungen Handwerkern und überreichte im Rahmen einer kleinen Feierstunde Henrik Reißaus und Tim Jonas Walbersdorf jeweils einen Glaspokal und einen Akkuschrauber.

„Wir sind stolz darauf, dass wir wieder Landessieger dabei haben“, freute sich  anschließend der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd, Jürgen Haßler in seiner Ansprache. „Das Handwerk“, so Haßler, „wird komplettiert durch gute Leistung. Auch die  Berufsfachschulen, wie das Berufskolleg machen dabei einen guten Job. Wir sind eng mit ihnen verzahnt und haben eine gute Harmonie“.

Durch seinen erlangten Titel als Landessieger ist der 20-jährige Henrik Reißaus berechtigt, an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen. Weitere  Wettbewerbe sind zum Beispiel die „Euro Skills“ in  Göteborg und die „World Skills“ in Abu Dhabi.                                                                                                                                 Henrik Reißaus errang für seine Maurerarbeit beim Landeswettbewerb den 1. Platz. Horst Grübener, Geschäftsführer des AWZ Bau (links) und Bernd Arns, Obermeister der Bauinnung Westfalen-Süd (rechts) gratulierten dem frischgebackenen Landessieger und überreichten ihm einen Glaspokal sowie einen Akkuschrauber.

Henrik Reißaus errang für seine Maurerarbeit beim Landeswettbewerb den 1. Platz. Horst Grübener, Geschäftsführer des AWZ Bau (links) und Bernd Arns, Obermeister der Bauinnung Westfalen-Süd (rechts) gratulierten dem frischgebackenen Landessieger und überreichten ihm einen Glaspokal sowie einen Akkuschrauber.

Tim Jonas Walbersdorf (links), freute sich über den 2. Platz beim Landeswettbewerb der  Beton- und Stahlbetonbauer in Bielefeld. Akkuschrauber und Glaspokal überreichte AWZ Bau-Geschäftsführer Horst Grübener.

Tim Jonas Walbersdorf (links), freute sich über den 2. Platz beim Landeswettbewerb der Beton- und Stahlbetonbauer in Bielefeld. Akkuschrauber und Glaspokal überreichte AWZ Bau-Geschäftsführer Horst Grübener.

 

 

Text und Fotos: Rita Lehmann

Tolle Erfolge für heimischen Bauhandwerker: Ehrung der sechs Kammersieger im AWZ-Bau

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„So viele Kammersieger aus vier unterschiedlichen Gewerken, die hier im AWZ-Bau ausgebildet wurden, konnten wir noch nie gemeinsam auszeichnen“, freute sich Horst Grübener, Geschäftsführer des Aus- und Weiterbildungszentrum Bau in Fellinghausen.

Im Beisein der Ehrenamtsträger der Bau- und Zimmererinnungen und der Ausbildungsbetriebe wurden sechs Kammersieger, sowie ein zweit- und ein drittplatzierter, im Rahmen einer Feierstunde geehrt. Zur Wertschätzung der Leistung wurden ein Pokal sowie eine personalisierte Wasserwaage überreicht. Im Wettbewerb der Berufsgruppen Maurer, Betonbauer, Zimmerer und Fliesenleger gab es auf Kammerebene die höchste Erfolgsquote, die bis heute erreicht wurde.

Kammersieger wurden:  Die Zimmerer Moritz Roth, (Büdenbender Hausbau GmbH, Netphen) und Niklas Schmidt (Rode Holzbau GmbH, Hagen), Maurer und dualer Student Henrik Reißaus  (Bauunternehmen Stefan Willmes, Drolshagen),  die Beton- und Stahlbetonbauer Tim Jonas Walbersdorf (Otto Quast Fertigbau Lindenberg, Freudenberg) und Marvin Weschenbach – ebenfalls dualer Student –  (Weschenbach GmbH, Morsbach) sowie Fliesenleger Jonas Hellermann (Robert Fuhs GmbH & Co. KG, Kirchhundem). Marco Schröder  (Bauunternehmen Franz Vogt & Sohn GmbH & Co. KG, Finnentrop)  wurde bei den Maurern 2. Kammersieger. Philipp Roth, (Ewald Sahm GmbH, Burbach) belegte als Zimmerer den 3. Platz.

Die beiden Obermeister der Zimmerer-Innung Westfalen–Süd und Hagen, Matthias Dickel und Klaus Plohmann, Helge Gattwinkel, stellvertretender Obermeister der Bauinnung Westfalen-Süd sowie Horst Grübener gratulieren den Kammersieger zu ihren Erfolgen.

Eine solche Leistung erreicht man nur durch gute Vorbereitung, wobei sich die Sieger im Vorhinein auf den Einsatz und beste Trainingsunterstützung ihrer Ausbilder verlassen konnten. Die Handwerker haben sich durch ihre außerordentlichen Fähigkeiten sowohl praktisch wie auch kognitive im Wettbewerb der Besten durchgesetzt.

An dieser Stelle gilt auch ein großer Dank an die oben genannten Ausbildungsbetrieben, die es den jungen Handwerkern ermöglicht haben, an dem Kammerwettbewerb teilzunehmen.

Die erstplatzierten Kammeriseger können nun auf dem Landeswettbewerb Anfang Oktober ihr Können unter Beweis stellen und um den Titel des Landessiegers kämpfen. Die Konkurrenz beim Landesentscheid ist groß – die Kandidaten kommen aus den sieben NRW-Kammerbezirken. „Das Niveau bei diesen Meisterschaften ist sehr hoch, bestätigt  AWZ-Ausbilder Ralf Meding. „Hier sind die handwerkliche Aufgaben sehr speziell und kommen im Berufsalltag eher selten vor“. Nicht jeder Handwerksmeister könne solche Aufgabe noch lösen. Um für die jeweiligen Landeswettbewerbe fit zu sein, holen sich die Kammersieger das nötige Rüstzeug sowie Tipps und Tricks bei den Fachleuten im AWZ-Bau.

„Dass gute Meister und Gesellen in Handwerk und Industrie hierzulande tätig sind, sei durch das duale Ausbildungssystems von Beruf und Schule in Deutschland garantiert“, betonte Vize-Obermeister Helge Gattwinkel. „Darum beneidet uns die ganze Berufswelt.“

 

Foto: Ehrung der Kammersieger im Rahmen einer Feierstunde (v. l. n. r.): Horst Grübener ( Geschäftsführer des AWZ Bau), Klaus Plohmann (Obermeister der Zimmerer-Innung Hagen), Philipp Roth, Moritz Roth, Niklas Schmidt, Matthias Dickel (Obermeister der Zimmerer-Innung Westfalen-Süd), Henrik Reißaus, Tim Jonas Walbersdorf, Marvin Weschenbach, Jonas Hellermann, Marco Schröder und Helge Gattwinkel (Stellv. Obermeister der Bauinnung Westfalen-Süd.

„Auf die Zukunft bauen“ – mit 117 neuen Auszubildenden!

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20 Maurer, 14 Beton- und Stahlbetonbauer, 24 Zimmerer, 9 Fliesenleger, 1 Stuckateur und 27 Straßenbauer wurden von Horst Grübener, Geschäftsführer des Aus- und Weiterbildungszentrums Bau, zur überbetrieblichen Ausbildung begrüßt. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung bekamen die neuen Auszubildenden  mit ihren Eltern die Möglichkeit, das Zentrum sowie ihre Ausbilder kennenzulernen. Auch überregional wird im AWZ Bau ausgebildet, denn für die Zimmerer-Auszubildenden aus dem Kreis Hagen führt der Weg nach Kreuztal. Bis Ende September werden die angehenden Bauhandwerker in den Grundlagen ihrer Berufe geschult. Hinzu kommt eine Umschülerin im Fliesen, Platten- u. Mosaiklegerhandwerk, die eine neue berufliche Perspektive gefunden hat. 21 Auszubildende absolvieren den Dualen Studiengang Bauingenieurwesen; 10 im gewerblichen Bereich und 11 als Bauzeichner. Für die dualen Studenten hat der achtwöchige Grundlehrgang bereits Anfang Juni begonnen. Somit haben im Ausbildungsjahr 2016 insgesamt 117 junge Menschen ihren Werdegang zu einer Fachkraft in der Bauwirtschaft eingeschlagen. Darunter sind auch 4 weibliche Auszubildende, die sich für einen Beruf in der Baubranche entschieden haben. Das Team des Aus- und Weiterbildungszentrums Bau hat in den vergangenen Monaten viele Interessenten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in der Bauwirtschaft unterstützt; jedoch sind noch ca. 30 Ausbildungsstellen unbesetzt. Ein besonderer Dank gilt allen Unternehmen, die bereit waren, Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, um jungen Menschen in unserer Region eine fundierte berufliche Zukunft zu ermöglichen.

Zünftig, abwechslungsreich und unterhaltsam: Gesellen feierten ihre bestandene Prüfung

Umrahmt von einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm nahmen auf der diesjährigen Abschlussfeier des AWZ Bau im Auftrag der Bau- und Zimmerer-Innung Westfalen-Süd sowie der Industrie- und Handelskammer Siegen die 81 frisch gebackenen Gesellen und Facharbeiter in der Stadthalle Kreuztal ihre Gesellenbriefe sowie ihre Abschluss- und Prüfungszeugnisse vor einem großen Publikum entgegen.

Insgesamt 58 Gesellen im Bau-Handwerk sowie 23 Gesellen der Industrie konnten sich über ihren Abschluss freuen.

Eine Maurerin und 19 Maurer, 20 Beton- und Stahlbetonbauer, 20 Zimmerer und 14 Straßenbauer feierten nach 3 Jahren Ausbildung ihre bestandene Prüfung. Hierunter sind auch 15 Absolventen, die im Rahmen des Dualen Studiengangs Bauingenieurwesen ihren Gesellenbrief erhalten.

Ebenso freuten sich 5 Tiefbaufacharbeiter (Fachrichtung Straßenbau), 1 Hochbaufacharbeiter (Fachrichtung Beton- und Stahlbetonbau) und 1 Ausbaufacharbeiter (Fachrichtung Zimmerer) nach 2 Ausbildungsjahren über ihren Abschluss.

Zudem erhielten 5 Straßenbauermeister bei dieser Feierlichkeit ihre Prüfungszeugnisse für die Teile I (Fachpraxis) und II (Fachtheorie).

Reinhard Quast, stellv. Obermeister der Bauinnung Westfalen Süd, begrüßte in seiner Ansprache die zahlreichen Gäste und die Absolventen. Er brachte zum Ausdruck, wie wichtig die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten im Sinne eines erfolgreichen Berufsnachwuchses sei.

Während der Laudatio über die Bauberufe, die Christian Niedermeyer (AWZ Bau) eindrucksvoll zum Ausdruck brachte, legen Auszubildende des 1. Ausbildungsjahres ihre bautypischen Materialien auf der Bühne nieder. Daraus bauten sie „Stein auf Stein“ im Anschluss ein Haus – von der Bodenplatte bis zum Dachstuhl.

Darüber hinaus betonte Geschäftsführer Horst Grübener in seinem Gedankenimpuls, dass jedes einzelne Baugewerk für sich genial und großartig sei – aber richtig erfolgreich seien sie erst, wenn sie im Team zusammen arbeiten. Er verdeutlichte dies unter anderen am Mannschaftssport Fußball – wenn alle zusammen spielen, führt es zum Erfolg! Hier schlug er die Brücke zum Bau, vom Fundament bis zum First geht es nur im Team. Die wichtigsten Pfeiler seinen Identifikation, Begeisterung, Wille, Mut und Verantwortung.

Der Bürgermeister der Gemeinde Neunkirchen, Bernhard Baumann, richtete in seinem Grußwort seine Glückwünsche an alle Absolventen der Abschluss-, Gesellen- und Meisterprüfung: „Ihnen stehen als hochqualifizierte Fachkräfte viele Türen offen.“ Außerdem betont er, dass ein guter Handwerker immer bestrebt sei, sich weiter zu entwickeln. Diesbezüglich biete das AWZ Bau als Kompetenzzentrum eine ganze Reihe an Fort- und Weiterbildungen.

Der Vizepräsident der Handwerkskammer Südwestfalen, Reiner Gerhard, forderte die jungen Gesellen in seiner Festansprache auf, sich weiteren Herausforderungen zu stellen und sich immer weiter zu entwickeln. Hier sprach er sich insbesondere für die Weiterbildungsmöglichkeiten zum Meister und zum Betriebswirt des Handwerks aus. „Somit können Sie im eigenen Betrieb ausbilden und dazu beitragen, dass wir in Zukunft weiterhin viele Fachkräfte im Handwerk  haben.“ Reiner Gerhard appelliert, dass sie die Flamme der Begeisterung für ihren Beruf weiter tragen sollen und gratulierte abschließend den Gesellen und Meistern zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünschte ihnen das Beste für die Zukunft.

Für die Berufsgruppen Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer und Straßenbauer überreichten Klaus Fenster, IHK Siegen, stellv. Obermeister der Bauinnung, Reinhard Quast, Prüfungsausschussmitglieder Ernst Hackler, Daniel Helmig und Jonas Deppe, der Schulleiter des Berufskollegs Technik, Manfred Kämpfer sowie Fachlehrer Andreas Koal an eine Maurerin sowie 19 Maurer, 20 Betonbauer, 14 Straßenbauer, 5 Tiefbaufacharbeiter (Fachricht. Straßenbau) und 1 Hochbauchfacharbeiter (Fachricht. Beton- und Stahlbetonbau) ihre Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe.

Für die Zimmerer-Innung Westfalen-Süd und die Zimmerer-Innung Hagen überreichten die Obermeister Matthias Dickel und Klaus Plohmann, die Prüfungsausschussvorsitzenden Peter Häner und Rainer Masannek sowie Fachlehrer Christian Brylla den 21 Prüflingen des Zimmererhandwerks ihre Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe.

Die Überreichung der Prüfungszeugnisse an die 5 Teilnehmer, die ihre Meisterprüfung im Straßenbauerhandwerk (der Teil I und Teil II) erfolgreich absolviert haben übernahmen die Prüfungsausschussmitglieder Eckhardt Vetter und Sascha Müller von der Handwerkskammer Südwestfalen, sowie Raif Pramenkovic und Peter Stenger.

Zwölf Teilnehmer der Gesellenprüfung wurden als Prüfungsbeste ausgezeichnet.

Die Auszeichnung „Prüfungsbester“ wird demjenigen erteilt, der die Note „sehr gut“ in dem einen und mindestens die Note „gut“ in dem anderen Prüfungsteil (praktisch bzw. theoretisch) erreicht hat.

In diesem Jahr erhielten sechs Zimmerer, zwei Maurer und vier Beton- und Stahlbetonbauer die Auszeichnung:

Tim Jonas Walbersdorf (Beton- und Stahlbetonbauer), Ausbildungsbetrieb: Otto Quast Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Siegen

Kai Pfeifer (Beton- und Stahlbetonbauer), Ausbildungsbetrieb: KAF Falkenhahn Bau AG, Kreuztal

Manuel Lutz (Beton- und Stahlbetonbauer), Ausbildungsbetrieb: KAF Falkenhahn Bau AG, Kreuztal

Jörn Dennis Metzger (Beton- und Stahlbetonbauer), Ausbildungsbetrieb: Benno Drössler GmbH & Co. KG, Siegen

Marco Schröder (Maurer), Ausbildungsbetrieb: Franz Vogt und Sohn GmbH & Co. KG, Finnentrop

Henrik Reißaus (Maurer), Ausbildungsbetrieb: Stefan Willmes GmbH, Drolshagen

Mark Althaus (Zimmerer), Ausbildungsbetrieb: Holzbau Matthias Dickel, Bad Berleburg

Ferdinand Happe (Zimmerer), Ausbildungsbetrieb: Zimmerei Martin Knorn, Olpe

Moritz Roth (Zimmerer), Ausbildungsbetrieb: Büdenbender Hausbau GmbH, Netphen

Noel Matthieu Henze (Zimmerer), Ausbildungsbetrieb: Zimmerei Bernward Cziba, Attendorn

Philipp Roth (Zimmerer), Ausbildungsbetrieb: Ewald Sahm GmbH, Burbach

Ruben Schwarze (Zimmerer), Ausbildungsbetrieb: Zimmerei Eckhard Roß, Neuenrade

Die zwölf Gesellen erhielten für ihre hervorragende Leistung eine Medaille mit Gravur. Zusätzlich durften sich alle Prüfungsbesten über einen Konzert-Ticket-Gutschein (gestiftet von der SIGNAL IDUNA, Filialdirektion Siegen) und eine Bluetooth-Musikbox freuen.

Die unterhaltsame Moderation der Feierstunde übernahm Ayla Pilli (Freiberufliche Journalistin).

Ausbildungsmesse Siegen 2016

Auch in diesem Jahr war die Ausbildungsmesse in Siegen wieder ein voller Erfolg! Auf dem Stand der Bauwirtschaft Südwestfalen haben wir viele gute Beratungsgespräche geführt und jungen Menschen die Perspektiven im Handwerk aufgezeigt. Auch unser Messespiel „Shuffleboard“ ist gut bei den Besuchern angekommen. Weitere Infos finden Sie hier.

 

Berufsmesse Olpe 2016

Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich am 10. und 11. Mai auch dieses Jahr wieder Schülerinnen und Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis Olpe und darüber hinaus informieren.

Wie auch schon in den letzten Jahren waren wir mit einem Stand vom Aus- und Weiterbildungszentrum Bau auf der Berufsmesse vertreten. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, in unseren „lebenden Werkstätten“ den Auszubildenden über die Schulter zu schauen und dabei praktische Einblicke z. B. in die Berufe des Zimmerers oder des Fliesen-, Platten-, und Mosaiklegers zu gewinnen. Auch der Aushang mit den freien Ausbildungsplätze 2016 hat zahlreiche Interessenten angesprochen.

Viele junge Menschen, teilweise mit ihren Eltern, wurden über die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten im Baugewerbe oder das Duale Studium Bauingenieurwesen informiert. Einige Interessenten werden wir sicher bald in unserem Zentrum bei einem Schnupperpraktikum wiedersehen. Zudem konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch in unseren Workshops über ihre Zukunftsperspektiven informieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass wir mit dem Interesse der Messebesucher und dem Andrang an unserem Messestand während den beiden Tagen sehr zufrieden sind.

Zeugnisübergabe der Weiterbildungslehrgänge

Männer und Frau vom Bau qualifizierten sich

„Wir bauen anders als vor 20 Jahren“

Kreuztal-Fellinghausen. 32 „Männer und eine Frau vom Bau“ drückten in der Winterpause die Schulbank. Sie ließen sich im Aus- und Weiterbildungszentrum Bau zu Vorarbeitern im Hoch- und Tiefbau sowie zum Betonfertigteilexperten ausbilden. Jetzt erhielten sie nach den bestandenen Prüfungen ihre Urkunden und Zeugnisse – vier von ihnen wurden zusätzlich als Prüfungsbeste besonders ausgezeichnet.

Es sei nicht immer einfach, den umfangreichen Lernstoff „unter die Füße“ zu bekommen, betonte AWZ-Bau Geschäftsführer Horst Grübener bei der Zeugnisübergabe. „Die Anspannung, das gesteckte Ziel zu erreichen, sei oftmals spürbar gewesen“. 90 bzw. 120 Unterrichtsstunden lang mussten die Teilnehmer die Schulbank drücken, um sich weiterzubilden. Von Betriebsorganisation, Kalkulation sowie Recht oder Umweltschutz, Unfallverhütung, bis hin zum umfangreichen Spektrum der Bautechnik, sei massives Fachwissen vermittelt worden. Besonderer Dank galt auch den Dozenten, die die Baufachleute mit großem Engagement unterrichtet haben.

Für den Obermeister der Bauinnung Westfalen-Süd, Bernd Arns, gehört die Übergabe von Zeugnissen an die Lehrgangsteilnehmer zu den angenehmen Aufgaben als Repräsentant des Bauhandwerks. Die 16 „frischgebackenen“ Vorarbeiter im Hoch- und Tiefbau sowie die 17 Betonfertigteilexperten hätten nun das Rüstzeug für die hohen Anforderungen am Bau, betonte Obermeister Arns in den neuen AWZ Bau-Schulungsräumen. „Wir bauen anders als vor 20 Jahren – durch diese Weiterbildung sind Sie besser als viele Fachleute qualifiziert, organisiert und strukturiert“.

Christian Tigges, Vorstandsmitglied der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau e. V., betonte die hervorragende Arbeit des AWZ Bau-Teams. „Im Laufe der letzten Jahre hat sich das AWZ Bau zu einem Kompetenzzentrum entwickelt“. 80 Vorarbeiter und 131 Betonfertigteilexperten sind allein von 2011 bis 2016 ausgebildet worden. An die neuen Vorarbeiter und Betonfertigteilexperten richtet Tigges die Bitte: „Stellen Sie sich den beruflichen Erwartungen ihres Betriebs und ihrer Kollegen und kümmern Sie sich um die Auszubildenden und jungen Mitarbeiter“.        (hgs)

Erfogreich haben den Weiterbildungslehrgang zum Vorarbeiter im Hoch- und Tiefbau bestanden:

Mario Brück, Florian Hellwig, Julian Hessmann, Jonas Sasse, Kevin Scheer, Bernd Vorderwülbecke, Ercan Aktas, Christian Gorris, Maximilian Hackenbracht, Markus Hellmann, Tom Jonas Jakob, Dirk-Arno Klein, Andreas Otto, Alexander Schmidt und Patrick Mühlhöfer (Prüfungsbester)

Erfogreich haben den Weiterbildungslehrgang zum Betonfertigteilexperten bestanden:

Gregor Baginski, Marc-Manuel Fleschhut, Lena Seidel, Martin Edelstein, Simon Koza, Richard Beyer, Günther Meier, Roland Meyer, Eginhard Henke, Manuel Martins, Wilhelm Nell, Zenon Przybyla, Ümit Sarikaya, Marc Schmidt sowie Benjamin Schlüter, Stefan Kirsch und Sven Schrum (Prüfungsbeste)

Weiterbildungslehrgänge erfolgreich gestartet – volles Haus im AWZ Bau

Weiterbildungen und Meisterschule erfolgreich gestartet

39 Teilnehmer starteten Anfang Januar erfolgreich in die Weiterbildungen in unserem Zentrum

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Den Startschuss haben in diesem Jahr die 15 angehenden Vorarbeiter im Hochbau (6 Teilnehmer) und Tiefbau (9 Teilnehmer) gemacht. In den dreiwöchigen Lehrgängen, bestehend aus 120 Unterrichtseinheiten, werden die Teilnehmer auf die bevorstehende Prüfung intensiv vorbereitet.

Zudem finden zeitgleich im AWZ Bau die Vorbereitungslehrgänge Teil I und Teil II zur Meisterprüfung im Straßenbauerhandwerk statt. Wir freuen uns, diese bereits zum zweiten Mal anbieten zu können und Teilnehmer aus Nordrhein Westfalen, Rheinlandpfalz, Hessen und sogar aus Baden Württemberg begrüßen zu dürfen. Bis Ende Mai werden die jungen Männer im Vollzeitlehrgang die Schulbank drücken müssen, um danach die Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Südwestfalen im AWZ Bau abzulegen.

Der bundesweit einmalige, nur im AWZ Bau stattfindende Lehrgang für angehende Betonfertigteilexperten umfasst dieses Jahr eine Gruppe von 17 Teilnehmern/-innen. Die theoretischen Lehrstunden werden durch Werksbesichtigungen bei den Firmen Günther GmbH & Co. KG (Netphen) und Otto Quast Fertigbau Lindenberg (Freudenberg) und deren praktischen Inhalten abgerundet. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei den Mitarbeitern der beiden Unternehmen für ihre tatkräftige Unterstützung.

Allen Teilnehmer wünschen wir eine gute und intensive Zeit bei uns im Haus und einen erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrgänge.

 

IMG_8587_bearbeitet Kursteilnehmer Vorarbeiter im Hoch- und Tiefbau

IMG_8599_bearbeitetKursteilnehmer Vorbereitungslehrgang auf die Meisterprüfung im Straßenbauerhandwerk Teil I und Teil II

IMG_8604_bearbeitetKursteilnehmer Betonfertigteilexperte

Kammerwettbewerb im Straßenbauerhandwerk

Lukas Grüger aus Schmallenberg hat das erste „Mosaiksteinchen“ auf dem Weg zum Bundesfinale des Wettbewerbs „Profis leisten was“ (PLW) gelegt. Der Geselle, der seine Ausbildung bei der Wilhelm König und Söhne Straßen- und Tiefbau GmbH in Schmallenberg absolviert hat, setzte sich beim Wettbewerb auf Südwestfalen-Ebene gegen seinen Konkurrenten Peter Meyer aus Hilchenbach durch.
Das Kräftemessen der beiden Junghandwerker fand im Aus- und Weiterbildungszentrum Bau in Kreuztal-Fellinghausen statt. Dort hatten beide Teilnehmer acht Stunden Zeit um ein Bauwerk aus Kleinpfaster, Mosaiksteinpflaster und verschiedenen Betonformsteinen herzustellen. Nach der Bewertung aller Kriterien durch die Fachausbilder stand Lukas Grüger als Sieger fest.

Landesfinale in Aachen

Nun gilt es für den talentierten Junghandwerker den nächsten „Brocken“ auf dem Weg ins große Bundesfinale aus dem Weg zu räumen. Am 26. September trifft Lukas Grüger im Landesfinale auf die Kammersieger der nordrhein-westfälischen Handwerkskammern. Im BGZ Aachen zählt dabei nur der Sieg, um den finalen Schritt in den Endausscheid zu schaffen.
Quelle: Handwerkskammer Südwestfalen